Autor: Celina

  • Plakat

    Hier könnt ihr das Plakat zur Werbung der Umweltstrategiekonferenz herunterladen.

  • Infobrief 2

    Liebe Freundinnen und Freunde,

    am 3.3. fand ein weiteres sehr konstruktives Vorbereitungstreffen für die Strategiekonferenz am 20.4. – 21.4. in Berlin statt. Wir möchten euch über die Ergebnisse und was daraus folgt informieren:

    1. Diskutiert wurde über den Charakter als Strategiekonferenz, dass sich die Konferenz besonders auf die strategischen Fragen konzentrieren soll, weniger einseitig taktisch. Im ersten Block steht die Dimension der Umweltzerstörung, aber auch ihre Ursache die allgemeinen Schlussfolgerungen daraus im Mittelpunkt. Im zweiten Block stärker die sich daraus ergebenden Fragen, die Kräfte für den Kampf zur Rettung der Menschheit, der Zusammenhang zum antifaschistischen Kampf, zumal Kräfte wie die AfD oder Trump, Erdogan… die Klimaleugner Nr 1 sind und jegliche Umweltschutzmaßnahmen für überflüssig erklären; die Rolle der Arbeiterklasse und der Gewerkschaften, die Notwendigkeit eines allseitigen Streikrechts, Auseinandersetzung über die Notwendigkeit eines gesellschaftsverändernden Kampfes und mit welcher Perspektive er geführt wird. Sowohl in der Arbeiterbewegung wie auch in der Umweltbewegung ist die Strategiediskussion zur Umwelt bereits im vollen Gange. Wir wollen auch zu entsprechenden Schlussfolgerungen über die Konferenz hinaus kommen, wie eine überlegene Kraft im Kampf für die Rettung der Menschheit organisiert werden kann. Bitte meldet an, wenn bzw welche inhaltliche Beiträge ihr halten wollt. Es gibt schon einige Anmeldungen für Impulsreferate, bis zu unserem nächsten Treffen am 24.3. wollen wir eine Übersicht haben und auch über den inhaltlichen Ablauf der Konferenz beraten.
    1. Wir haben die bisherige Mobilisierung und Bekanntmachung diskutiert und zahlreiche Festlegungen getroffen, dies weiter zu entwickeln und weitere Kräfte und auch prominente Multiplikatoren zu gewinnen. Wir haben mittlerweile 226 Unterzeichnerinnen und Unterzeichner aus einem sich weiter verbreitenden Spektrum. Bei den FfF- Demos und Kundgebungen wurde mit dem kurz vorher herausgegebenen Flyer die Umwelt- Strategiekonferenz bekannt gemacht. Bei Werbeeinsätzen zeichnet sich ein großes Interesse ab. Der UN – Menschenrechtler Jean Ziegler begrüßt die Strategiekonferenz, dazu der Beirat der Offenen Akademie mit zahlreichen Wissenschaftler. Wir freuen uns über Zusagen der Teilnahme von Umweltaktivistinnen aus den Niederlanden, Surinam, Frankreich, England (Europ Unite of Climate Justice), aus Malawi und dem Jemen. Vertreterinnen der 3. internationalen Bergarbeiterkonferenz haben einen Impulsbeitrag zur Situation im Kongo und der Arbeit mit ihrer wichtigen Umweltresolution unter Bergleuten weltweit angekündigt. Auch aus Deutschland haben sich verschiedene Umweltinitiativen an die Konferenzvorbereitung gewandt und Kontakt aufgenommen. Im Mittelpunkt steht zugleich die Aufnahme einer intensiven Werbung und Bekanntmachung unter den Menschen, in Betrieben und Gewerkschaften, unter der Jugend, Umweltschützerinnen und Umweltschützern etc in Verbindung mit einer Spendensammlung für die Kosten.
      Es wird diese Woche eine Presseerklärung erstellt und überregional die Presse kontaktiert. Dazu wird in der Woche (11-14.3.) eine neue Auflage des (aktualisierten) Flyers mit Veranstaltungsort und Konferenzbeitrag in einer Höhe von 30 000 Auflage sowie eine Plakat (A 3- 3000 Stück) herausgegeben. Auch die Homepage bekommt ein neues Antlitz.
    1. Inzwischen steht der Raum fest und wurde auch der Vertrag dazu unterzeichnet. Es handelt sich um eine ehemalige AEG-TurbinenHalle, die jetzt unter dem Namen „MaHalla“ für Großveranstaltungen vermietet wird.
      Adresse: Wilhelminenhofstrasse 76, 12459 Berlin.Die Location steht so selbst für die Einheit von Umweltbewegung mit der
      Arbeiterbewegung. Wir haben damit eine populäre und schöne Location, in dem Platz für 1000 Teilnehmer ist, mit der Möglichkeit für die Abendveranstaltung und genug Platz fürInfostände sowie einer Essensversorgung im Hof und drinnen. Die Hochschule für Technik und Wirtschaft ist direkt nebenan, an der wir intensiv Werbung unter den Studierenden machen wollen und einiges Laufpublikum haben werden. Und es ist gut an den öffentlichen Verkehr angebunden. …


    Wie finanzieren wir die Strategiekonferenz?

    Wir fördern eine breite Spendensammlung unter der Bevölkerung. In den Belegschaften wollen wir einen Spendenaufruf erstellen: „Einen Stundenlohn für die Rettung der Menschheit“. Wir haben eine Paypal-Bezahlung (auf der Homepage, auf dem Flyer) eingerichtet, so dass Menschen von Demos oder Aktionen auch direkt an die Strategiekonferenz spenden können.

    Wir sehen die Spende auch als eine Möglichkeit der Unterstützung der Konferenz für viele Menschen, die vielleicht nicht selber anreisen werden.

    Wir rufen auch alle Organisationen und Unterstützer auf, sich an der Spendensammlung zu beteiligen, die Spendensammeln soll fester Bestandteil der Werbung sein.

    Der Teilnehmerbeitrag beträgt 10€ und 5€ ermäßigt und wir rufen zu einem Soli – Beitrag von 10€ + X auf.

    Für das Abendfest werben wir für Spenden, sehen aber von einem Eintritt ab.

    Wir nutzen die Möglichkeit des Crowdfunding.

    Wir werden auch Stiftungen ansprechen, uns allerdings in keine Abhängigkeit begeben. Wir bitten Trägerorganisationen, denen es möglich ist, in Vorkasse zu treten oder auch Bürgschaften für die Konferenz zu übernehmen. Wir brauchen eine Vorkasse für die
    Anzahlung des Raumes, die Werbung, Anmietung von Technik etc.

    1. Es wurden umfangreich organisatorische Aufgaben behandelt. Der Orgstab hat mit mittlerweile 5 Mitgliedern eine intensive Organisationsarbeit aufgenommen. Weitere Personen wurden als Teamleiter*innen für einzelne Bereiche wie Bündnisarbeit, Verpflegung oder auch zur Koordinierung der Impulsreferate … gewonnen. Es fehlen aber noch einige.
      Es wurden einige Fragen wie zur Anmeldung und des Ablaufs besprochen und festlegt, inzwischen sind auch einige Aufgabenpakete von beteiligten Organisationen übernommen worden. (Getränkeversorgung, Abendveranstaltung, Finanzteam, Ordnerdienst.. etc) Dazu gibt es weitere Vorschläge. Wir verschicken diese Vorschläge im Anhang zu diesem Infobrief

    Wie geht es weiter mit der Vorbereitung:

    1. Wir schlagen vor, die Vorbereitung an den Orten zu koordinieren. Dazu können und sollten einzelne örtliche Trägergruppen die Initiative ergreifen. Macht möglichst Sammelanmeldungen, und meldet soweit möglich dabei auch Zeitspenden oder Mitarbeit in Teams – siehe im Anhang die Sammelanmeldeliste. Organisiert die ökologische Anfahrt und Übernachtung. Wir bitten auch pro 6 Personen um einen Kuchen als Spende. Wollen und können sich einzelne von Euch für ein bestimmtes Team melden, könnt ihr das auch sofort tun unter orgteam@umweltstrategiekonferenz.org Dringend suchen wir noch Menschen für das social Media Team, dass es leider noch nicht gibt.
    1. Jede*r ist aufgefordert, die Strategiekonferenz breit bekannt zu machen und dafür zu werben. Das betrifft sowohl die Verbindung mit Medien (s. auch Gewerkschaftszeitungen etc.), die Einladung von internationalen Teilnehmern, wie auch auch die Gewinnung prominenter Multiplikatorinnen und Multiplikatoren.
      Für den breiten Einsatz unter den Menschen senden wir euch gerne Werbematerial zu. Falls ihr noch keine „Quelle“ dafür habt, meldet euch unter post@umweltstrategiekonferenz.org mit eurer Bestellung. Erstmal finanzieren wir das vor, aber bitten natürlich um Spenden. Schreibt gerne auch kleine Berichte über eure Werbung, wir werden sie veröffentlichen. Sammelt weiter Unterzeichnerinnen und Unterzeichner und Spenden.
    1. Wir freuen uns über erste Anmeldungen für kulturelle Beiträge von Kulturschaffenden aus Berlin. Weitere sind willkommen – es ist eine super Gelegenheit für Bands, bei uns aufzutreten.
    1. Das nächste Vorbereitungstreffen findet um 15 Uhr am 24.3. im Ruhrgebiet statt. Wir werden euch darüber noch genauer informieren. Bis dahin sollen die Konzepte für die einzelnen Aufgaben fertig sein. (Verpflegung, Inhalt, Abendveranstaltung/Fest; Finanzen, Technik, Vorschlag für Impulsreferate etc).

    Wir wünsche euch und uns viel Erfolg bei der weiteren Vorbereitung.

    Eure Koordinierungsgruppe

  • Infobrief 1

    Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

    Am 20.1. tagte das erste Vorbereitungstreffen in Berlin. Anwesend waren Vertreterinnen und Vertreter der Organisationen Umweltgewerkschaft e.V., MLPD, Letzte Generation, IAC (Internationale Automobilarbeiterkoordinierung) sowie ein weiterer Aktivist von der Letzten Generation und von Extinction Rebellion. Die Vertreter der IMC (Internationale Bergarbeiterkoorinierung) hatten sich entschuldigt und ein Grußwort geschickt. Weitere Initiativen hatten sich zu dem Termin konkret abgemeldet.

    Das Anliegen unserer Konferenz ruft ein großes Interesse hervor:

    „Die aktuelle Entwicklung mit der Häufung regionaler Umweltkatastrophen oder die höchste jeweils gemessene Durchschnittstemperatur 2023 unterstreicht, dass wir uns in einem Wettlauf mit der Zeit befinden. Vor allem sind mit dem Abtauen der Permafrostböden oder dem Abschmelzen des Polareises Prozesse eingetreten, die sich selbstständig verstärken und nicht mehr umkehrbar sind. Das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung wächst, aber die Lage wird oft noch unterschätzt. Lähmend, desorientierend und spaltend wirkt auch das dreiste Leugnen der Klimakrise durch ultrarechte Kräfte und faschistische Demagogen. Die neuen Entwicklungen erfordern, dass wir uns im gegenseitigen Respekt und auf Augenhöhe über den Weg und um die Perspektiven des Umweltkampfs auseinandersetzen.“

    Bisherige Einsätze mit den Sammelllisten auf Demonstrationen zur Umwelt und oder auf den Demonstrationen gegen die AFD unterstreichen, dass unser Aufruf einen Nerv der Zeit trifft. Mittlerweise haben neben den Initiatorinnen und Initiatoren über 150 weitere als Unterstützerinnen und Unterstützer unterzeichnet – darunter Betriebsräte und Gewerkschaftsfunktionäre aus zahlreichen Großbetrieben, Gewerkschaftsfunkionäre aus verschiedenen Gewerkschaften (vor allem IGM und Ver.di), Kommunalwahlbündisse, Aktivistinnen und Aktivisten von der Letzten Generation bzw Extinction Rebellion, zahlreiche Kulturschaffende und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Anifa-Aktivistinnen und Aktivisten, zahlreichen Umweltiniativen und Vertreterinnen und Vertreter verschiedener linker Parteien wie der MLPD bzw. aus der ökologischen Plattform der LINKE.

    Die in Kürze erscheinenden Flyer ermöglichen es, an dem bisherigen guten Stand ansetzend breit die Konferenz bekannt zu machen und viele weitere Trägerinnen und Träger und Unterstützerinnen und Unterstützer zu gewinnen:

    Wir wollen und werden die Konferenz zu einem Politikum in Deutschland machen!

    Wir wollen euch die wichtigsten Beschlüsse mitteilen:

    1. Die Konferenz soll über 2 Tage gehen, d.h über das Wochenende 20.4/21.4.24. Wir
      planen auch eine mitreißende Abendveranstaltung (möglichst in der gleichen Lokalität wie
      die Konferenz)
    2. Es soll 3 inhaltliche Blöcke geben:
      Block 1 : Beurteilung der Dramatik der Umweltkatastrophe, ihre Ursachen und welche
      allgemeine Schlussfolgerungen daraus zu ziehen sind. (Samstag vormittag)
      Block 2: Strategien und Wege und Widerstandsformen zur Rettung der Lebensgrundlagen der
      Menschheit (Samstag nachmittag)
      Block 3: Schlussdiskussion zu den Ergebnisse (sowohl Einheit als auch Widerspruch) und
      Vereinbarungen zur weiteren Zusammenarbeit, Diskussion und Verabschiedung einer
      Abschlussresolution. (Sonntag morgen)
      Die beiden Blöcke am Samstag sollen jeweils mit 3 – 4 Impulsreferate eingeleitet werden (je
      15 Minuten) und wesentliche umweltpolitische, kämpferischen Strömungen erfassen. Die
      Redebeiträge in der anschließenden Diskussion sollen 5 Minuten dauern.
    3. Mehrere Räume in der Größe bis zu 1000 Teilnehmern in Berlin werden derzeit geprüft –
      wir geben den Ort bald bekannt.
    4. Wir verfolgen das Prinzip der Selbstfinanzierung. Schon jetzt könnt ihr unter der
      Bankverbindung auf der Sammellliste spenden. Sprecht jeden bewusst auch auf eine Spende
      an. Wir haben darüber hinaus ein Crowdfounding beschlossen. Über einen möglichen
      Kongressbeitrag entscheiden wir, wenn der Raum und damit der Preis der Miete feststeht.
    5. Die Übernachtung und Anreise verantworten die Leute selbst – wir werden aber auch
      Vorschläge machen für billige Übernachtung und fördern die Organisierung von gemeinsamen
      Anfahrten aus den Regionen durch Busse.
    6. Erste Überlegungen und Zusagen gibt es zur Verpflegung oder auch der Eintrittskontrolle
      und Kassierung.
    7. Wir wählten eine vierköpfige Koordinierungsgruppe, die zwischen den Vorbereitungstreffen
      auch notwendige Entscheidungen treffen kann und die ihre Arbeit aufgenommen hat. Es wird
      ein Organisationstab eingerichtet, dazu gibt es verschiedene Zusagen. Dieser muss sich in
      nächster Zeit treffen, um seine Arbeit zielgerichtet und allseitig in Angriff zu nehmen.

    Was kannst Du und Deine Gruppe/Organisation jetzt machen?

    1. Macht breit Werbung, gewinnt weitere Unterstützer und sprecht dabei auch auf Spenden
      an. Die Unterstützerliste wird 2 mal in der Woche aktualisiert. Wir veröffentlichen in den
      nächsten Tagen einen Einladungsflyer, den ihr breit einsetzen könnt. Er wird auf der
      Homepage veröffentlicht und wir schicken ihn Euch auch zu.
    2. Mitwirken an der inhaltlichen Vorbereitung. Jede Organisation/Unterstützerin und
      Unterstützer kann/sollte überlegen, wen er/ sie für Impulsreferate vorschlägt, bzw ob bzw wer
      zu was einen Redebeitrag machen will. Wir helfen gerne bei Fragen der Interessenten. Bitte
      meldet bis 3.3. die ersten Beiträge und Impulsbeiträge an.
    3. Überlegt und organisiert frühzeitig eine gemeinsame, ökologische Anfahrt, am besten
      gleich gemeinsam mit anderen beteiigten Verbänden in der Region. Eine gute Idee ist, dafür
      Organisationen wie den Soli – Bus anzufragen, oder auch mit dem Deutschlandticket die
      Reise zu planen.
    4. Ihr seid herzlich eingeladen, zum nächsten bundesweiten Treffen zu kommen. Es findet
      am Sonntag, den 3.3. 13:00h in der Geschäftsstelle der Umweltgewerkschaft, Lübecker
      Straße 42 in Berlin – Moabit statt.
    5. Wir organisieren die Konferenz selbst. Dazu gibt es dreierlei Möglichkeiten, um mitzuwirken:

    Erstens: Wir freuen uns und wünschen uns, dass ganze Gruppen bzw Organisationen feste Aufgabenbereiche übernehmen.

    Zweitens: Wollen wir in der Vorbereitung – koordiniert durch den Organisationsstab – verschiedene Teams bilden, für die ihr euch als Einzelperson, aber auch als ganze Gruppe bewerben könnt. Wir haben dabei auch selbst Überlegungen, werden also auf einzelne oder auch auf Gruppen zutreten.

    Aufgabenbereiche bzw Teams wollen wir einrichten u.a. für:

    • Öffentlichkeit und Pressearbeit. (Hierzu ggf. noch weitere Teams wie für soziale Medien,)
    • Bündnisarbeit (gezieltes Ansprechen und Zusammenarbeit mit weiteren Organisationen, mit Persönlichkeiten…)
    • Abendveranstaltung
    • Verpflegung Mittag – und Abendessen
    • Verpflegung Getränke
    • Verpflegung Kaffee und Kuchen
    • Inhaltliche Vorbereitung der 3 Blöcke
    • Finanzen
    • Auf – und Abbau;Hygiene
    • Technik und Logistik (Bestuhlung, Dekoration, Beamer, Anlage, Mikrofone)
    • Übersetzung

    Drittens: Beiträge zum abendlichen Fest sind herzlich willkommen. Diese sollen den Charakter der Konferenz widerspiegeln. Es sollen sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer und Organisationen (auch die internationalen Teilnehmer) kulturell präsentieren. Jede Organisation hat natürlich auch das Recht, sich während der Veranstaltung vorzustellen (im Foyer Büchertische oder Infostände zu machen etc.)

    6. Wir wollen auf der Konferenz die Durchführung auch nach dem Prinzip der Zeitspenden organisieren. Jede*r kann einen Dienst übernehmen nach einem gemeinsamen Plan – so wird spülen, putzen und Essensausgabe auf viele Schultern verteilt.
    Also meldet euch unter:

    www.umweltstrategiekonferenz.org
    post@umweltstrategiekonferenz.org

    Viele Grüße Eure Koordinierungsgruppe

  • Jean Ziegler: Zeichnung und Grußwort zum Aufruf der Strategiekonferenz 2024

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,
    liebe Freundinnen und Freunde!

    Ich unterstütze Euer Vorhaben zur Durchführung der „Strategiekonferenz zur Rettung der Lebensgrundlagen der Menschheit“ aus vollem Herzen! Der Ausbruch der globalen Umweltkatastrophe stellt das Überleben der Menschheit infrage. Ich kenne das Buch von Stefan Engel dazu. Es ist ausgezeichnet. Wird sie nicht gestoppt oder eingedämmt, wird es verheerend für Milliarden Menschen sein. Dann kommt die Menschheit in die Barbarei. Das ist eine sehr ernste Sache.

    Wir müssen beraten, wie das verhindert werden kann. Eure Überlegung, die Arbeiterschaft, Wissenschaftler und Umweltbewegung zusammen zu bringen ist dafür eine ausgezeichnete Idee. Das ist eine starke Kraft. Ich unterstütze das. Man muss den Dingen auch auf den Grund gehen. Meine Überzeugung ist, dass die Ausbeutung von Mensch und Natur überwunden werden muss. Leider kann ich nicht persönlich an der Konferenz dabei sein. Ich bin froh, dass es Euch gibt und ihr eine so bedeutende Arbeit macht. Ich wünsche Euch allen aus vollem Herzen viel Erfolg! Es grüßt Euch herzlich voller Solidarität und Bewunderung.

    Euer Jean Ziegler

  • Die Offene Akademie unterstützt den Aufruf zu einer Strategiekonferenz 2024 zur Rettung derLebensgrundlagen der Menschheit

    Der wissenschaftliche Beirat der Offenen Akademie unterstützt den Aufruf verschiedener Wissenschaftler/innen, Umweltaktivisten und Vertreter der Arbeiterbewegung zu einer Strategiekonferenz 2024 zur Rettung der Lebensgrundlagen der Menschheit. Er ruft dazu auf, sich breit daran zu beteiligen. Informationen dazu finden sich unter www.umweltstrategiekonferenz.org

    Namentlich rufen aus dem wissenschaftlichen Beirat dazu auf:

    • Prof. Dr. Helga Baumgarten, Politikwissenschaftlerin, Jerusalem,
    • Bernd Bittenbinder, Zahnarzt, Herdorf
    • Dr. Colin Goldner, Dipl.-Psychologe, Landau
    • Dr. Maria Grein, Ingenieurin, Bochum
    • Lucien Holzner, Dipl.-Psychologe – Psychotherapeut in Ausbildung. Berlin
    • Prof. Dr. Christian Jooß, Physiker, Göttingen
    • Dr. Peter Kaiser, Biochemiker und Politikwissenschaftler, Hameln
    • Christoph Klug, Dipl.-Psychologe und Wissenschaftsjournalist, Recklinghausen
    • Prof. Dr. Josef Lutz, Elektrotechniker, Chemnitz
    • Traugott Nassauer, Dipl.-Psychologe und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Daaden
    • Marleen Pfeiffer, Studierende der Sozialarbeit, Berlin
    • Prof. Dr. Inge Schmitz-Feuerhake, Physikerin, Hannover
    • Dr. Rainer Werning, Politik- und Sozialwissenschaftler
    • Ahmad Yacob, Ingenieur, Ilmenau
    • Prof. Dr. Jean Ziegler, Soziologe, Mitglied im beratenden Ausschuss des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen

    Bereits im Dezember 2020 hatte die Offene Akademie mit 150 Unterzeichnern die Stellungnahme „Einspruch: Es gibt kein Restbudget mehr!“ veröffentlicht. Verschiedene Regierungen und Einrichtungen sprachen nach dem Pariser Klimaabkommen von einem „Restbudget“ an CO2, welches die Länder noch emittieren dürften. Wir wiesen nach, dass es dieses Restbudget nicht mehr gibt. Durch die Politik des Verkündens von Zielen bei Verzicht auf wirksame Taten hat sich das seither verschlimmert. Mit der Weltklimakonferenz COP 28 wurde das Ziel einer „Klimaneutralität“ für 2050 verkündet – viel zu spät. Mit dem Begriff „Neutralität“ wird Greenwashing betrieben. Die Erderhitzung hat schon 1,5 Grad erreicht. Damit werden Prozesse ausgelöst, die auf den Zeitskalen der menschlichen Geschichte irreversibel sind, eine Tendenz zur wechselseitigen Verstärkung aufweisen und katastrophale Folgen für die Menschheit haben werden. Die Einschätzung der Entwicklung und die Diskussion der Schlussfolgerungen erfordert solch eine Strategiediskussion, wie sie am 20. Und 21. April in Berlin von einem breiten Kreis geführt werden soll.

    Auch auf der Wochentagung der Offenen Akademie vom 23.3. bis 29.3. wird das Thema der existenziell bedrohlichen Entwicklung der Umwelt eine wichtige Rolle einnehmen. Die Offene Akademie möchte mit der Diskussion auf ihrer Tagung einen Beitrag zur Vorbereitung dieser Strategiekonferenz leisten. Vor allem am Dienstag, dem 26.03. werden die Fragen des Stands der Entwicklung einer globalen Umweltkatastrophe durch verschiedene Beiträge beleuchtet, ebenso die Frage, was zu tun ist.

    So Prof. Dr. Jürgen Scheffran mit dem Vortrag zu Krieg und Umwelt: Vom Ökozid zur nachhaltigen Friedenssicherung. Oder der Pionier der regenerativen Energien Hans-Josef Fell (Grüne), der Klima-Leugner und Greenwasher gleichermaßen entlarvt. Der ehemalige Wissenschaftler am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, Prof. Dr. Victor Smetacek, wird der Frage nachgehen, ob die Algenzucht im offenen Ozean den Klimawandel aufhalten kann. Werner Engelhardt wird in seinem Vortrag „Jetzt wird‘s richtig ernst“ die These der begonnenen Umweltkatastrophe in dem kürzlich erschienenen Buch mit gleichlautendem Titel untermauern. Schon am Montag, dem 25.03. wird sich Prof. Dr. Jutta Weber mit ihrem Vortrag mit den anti-demokratischen Zügen der aktuellen ‚Anpassungsdebatte“ auseinandersetzen und dieser Konzepte und Narrative einer partizipativen demokratischen ökologischen Transformation gegenüberstellen. Das vollständige Programm ist zu finden unter www.offene-akademie.org.

    Die Offene Akademie war seit ihrer Gründung 2004 sowohl der Arbeiter- als auch der Umweltbewegung verbunden. Der Grundgedanke der Konferenz, die Einheit von Arbeiter- und Umweltbewegung, entspricht unserem Anliegen. Sie praktiziert eine freie, offene, breite Auseinandersetzung über verschiedene Sichtweisen, Strategien und Aktionsformen. Rechtsgerichtete faschistische Kreise werden nicht geduldet.

  • Flyer Umweltstrategiekonferenz 2024

    Arbeiter- und Umwelt-bewegung gemeinsam – weltweit!

    Strategiekonferenz 20.4. – 21.4.2024, Berlin

    Retten wir die Lebensgrundlagen der Menschheit

    Unsere Grundlinien sind:

    Demokratische und solidarische Streitkultur um die gemeinsame Sache, weltanschauliche Offenheit – Antikommunisten, Antisemiten, Rassisten, Faschisten und Klimaleugner haben auf der Konferenz nichts verloren. Wir sind überparteilich, jede Partei, Organisation und Bewegung kann sich gleichberechtigt einbringen, hat das Recht eigenständig aufzutreten und trägt wiederum zum Gesamtgelingen der Konferenz bei. Auch Einzelpersonen sind herzlich willkommen. Wir sind finanziell unabhängig, wir organisieren die Konferenz selbstständig, gestützt auf alle beteiligten Kräfte.

    Unser Aufruf:

    Die aktuelle Entwicklung mit der Häufung regionaler Umweltkatastrophen oder die höchste jeweils gemessene Durchschnittstemperatur 2023 unterstreicht, dass wir uns in einem Wettlauf mit der Zeit befinden. Vor allem sind mit dem Abtauen der Permafrostböden oder dem Abschmelzen des Polareises Prozesse eingetreten, die sich selbstständig verstärken und nicht mehr umkehrbar sind. Das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung wächst, aber die Lage wird oft noch unterschätzt. Lähmend, desorientierend und spaltend wirkt auch das dreiste Leugnen der Klimakrise durch ultrarechte Kräfte und faschistische Demagogen. Die neuen Entwicklungen erfordern, dass wir uns im gegenseitigen Respekt und auf Augenhöhe über den Weg und um die Perspektiven des Umweltkampfs auseinandersetzen. Wir wollen daher gemeinsam eine Strategiekonferenz in Berlin am Wochenende 20./21.4. 2024 durchführen.

    Wir wollen daher gemeinsam eine Strategiekonferenz im Frühjahr 2024 durchführen.

    Alle Kräfte sind willkommen, die ernsthaft die globale Umweltkatastrophe bekämpfen wollen und sich als Gegenpol zur Regierungs- und Monopolpolitik sehen.

    Unser besonderes Profil ist die Förderung der Einheit von Arbeiter- und Umweltbewegung. Weder die Arbeiterbewegung noch Teile der Umweltbewegung isoliert können die notwendige starke Widerstandsbewegung, geschweige denn eine gesellschaftsverändernde Kraft entwickeln.

    Die Folgen der Umweltzerstörung hat viele Gesichter – von steigendem Hunger und Armut, über immer mehr Menschen, die in die Flucht getrieben werden, bis zu verstärkten Kriegen um Rohstoff und Nahrungsmittel. Wir suchen den Zusammenschluss mit anderen gesellschaftlichen Bewegungen, sozialen Bewegungen, der Frauenbewegung, Jugendbewegung, Flüchtlingsbewegung und allen, die für die Rettung der Menschheit aktiv werden.

    Wir wollen uns über gemeinsame Forderungen, Weg und Strategie der Umweltbewegung konstruktiv auseinander setzen in unserer Vielfalt – von Gesellschaftsrat bis Sozialismus, von Gemeinwohl-Ökonomie bis Kreislaufwirtschaft. (Dazu gibt es verschiedene Ansätze, wie aktiver Widerstand aussehen sollte: Besetzungsaktionen, ziviler Ungehorsam, Konsumboykott, betriebliche Streiks, u.a.m.). Welches Ausmaß hat die globale Umweltkatastrophe, inwieweit und wie können wirsie abmildern oder stoppen, muss dazu der Kapitalismus überwunden werden und wie? Wir wollen dabei auch zu gemeinsamen Vereinbarungen, Forderungen und praktischen Aktivitäten kommen.

    Wir laden ausdrücklich internationale Umweltkämpferinnen und -kämpfer und Vertreterinnen und Vertreter der Arbeiterbewegung ein. Ein Kampf in Deutschland alleine kann nicht erfolgreich sein.

    Unsere Grundlinien sind: Demokratische und solidarische Streitkultur um die gemeinsame Sache, weltanschauliche Offenheit – Antikommunisten, Antisemiten, Rassisten, Faschisten und Klimaleugner haben auf der Konferenz nichts verloren. Wir sind überparteilich, jede Partei, Organisation und Bewegung kann sich gleichberechtigt einbringen, hat das Recht eigenständig aufzutreten und trägt wiederum zum Gesamtgelingen der Konferenz bei. Auch Einzelpersonen sind herzlich willkommen.

    Wir sind finanziell unabhängig, wir organisieren die Konferenz selbstständig, gestützt auf alle beteiligten Kräfte.

    PROGRAMM:

    Samstag, 20.4.:

    Einlass: 8:30 Uhr, Beginn 9.30 Uhr

    Block 1: Beurteilung der Dramatik der Umweltkatastrophe, Ursachen und allgemeine Schlussfolgerungen.

    Block 2: Strategien und Wege und Widerstandsformen zur Rettung der Lebensgrundlagen der Menschheit.

    Abendveranstaltung: 20 Uhr

    Sonntag, 21.4.:

    Block 3: Ergebnisse, Widersprüche und Vereinbarungen zur weiteren Zusammenarbeit.

    Ende: 14 Uhr